Das Meer. Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise – … halt, stopp mal. Falscher Kontext.

Obwohl es tatsächlich diesen Star Trek Film gibt, in dem Captain Kirk in die Vergangenheit reist, um die Erde der Zukunft zu retten – und dafür braucht er einen Wal! (Jaja, ich weiß, aber das waren nun einmal die 80er 😉). Denn die Wale sind in ebendieser Zukunft, in der Menschen super fancy durchs Weltall fliegen können, ausgestorben. Wir wollen hoffen, dass diese Fiktion auch eben genau das bleibt: Reine Vorstellung.

Falls du dich gerade verwundert am Hinterkopf kratzt und fragst, was diese Einleitung zu bedeuten hat – hier ist ein Fun Fact für dich: Wir wissen mehr über die Mondoberfläche als über unsere Ozeane. Unendliche Weiten eben 😉 (außerdem bin ich ein Nerd…).

Hey, ich bin saskia.

Als ich 2011 spontan meinen Tauchschein machte, hätte ich nie für möglich gehalten, welche Faszination für das Leben unter Wasser dabei entstehen könnte.

Es sollten aber noch ein paar Jahre vergehen, bis ich auch meine Liebe für Aquarell entdeckte. Das perfekte Malmedium, um die fließenden Lebensräume unserer Ozeane darzustellen. Mittlerweile sind Stift, Pinsel und Skizzenbuch nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken.

Faszination Ozean

Die Erde ist zu mehr als 70% von Wasser bedeckt. Damit bieten die Meere den größten Lebensraum unseres Planeten, bevölkert von einer immensen Artenvielfalt. Und Forscher finden noch immer bisher unentdeckte Arten.

⁠⁠Wenn du an die Tiere im Meer denkst, fallen dir wahrscheinlich sofort die Klassiker ein: Delfine. Haie. Clownfische. Seepferdchen. Und, und, und. Stell dir vor, all diese Arten sind quasi nur ein Kratzen an der sprichwörtlichen Oberfläche. Nur ein winziger Anteil eines gigantischen Ökosystems.

Und das ist das, was mich so fasziniert.

Meine "Mission"

Mit meiner Kunst will ich etwas von meiner Faszination weitergeben. Ich will Interesse wecken. Denn was unser Interesse weckt, begeistert uns.

Und die Dinge, die uns begeistern, sind die Dinge, denen wir ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Aufmerksamkeit ist das, was das Meer leider dringend benötigt. Unter anderem durch Müll ist dieser Lebensraum stark bedroht. Aber auch die Überfischung spielt eine große Rolle. Vor allem die (illegale) unregulierte Fischerei ist ein Problem. Einen Teil meiner Einnahmen aus meiner künstlerischen Tätigkeit spende ich daher der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd. Sie gehen gegen diese illegale Fischerei vor.

Tiny wer?

Mein Künstlername Tiny Guards hatte ganz ursprünglich seine Wurzeln in den wuscheligen Kreaturen, mit denen 2019 meine kreative Reise startete. Sie waren die „kleinen Wächter“ meiner damaligen Kurzgeschichten.

Dann begann aber mein Interesse an der „echten“ Tierwelt zu wachsen. Vor allem das Leben im Meer hatte es mir stark angetan, teilweise auch dadurch, dass ich selber tauche.

Und fortan waren die Tiny Guards keine Fantasiewesen mehr, sondern wurden in meinen Zeichnungen zu den Bewohnern eines faszinierenden Lebensraums: Dem Ozean.

Jedes Wesen trägt durch seine Lebensgewohnheiten seinen Teil zum Erhalt dieses empfindlichen Ökosystems bei (übrigens nicht nur im Meer) und ist damit – meiner Meinung nach – ein „kleiner Wächter„.

Ein durchaus sehr vielseitiger Name, den ich mir 2019 überlegt habe 😄

Meine kunst

Der Ozean ist eine fremdartige und faszinierende Welt. Um diese einzigartigen Unterwasserlandschaften einfangen zu können, gehört für mich immer eine große Portion Spontanität dazu. Und deshalb liebe ich Aquarell: Es ermöglicht mir, spontan zu sein, die Tiefe und Unschärfe der Unterwasserwelt darzustellen und lässt mir trotzdem genug Spielraum für Farbe und Formen.

Ich male außerdem sehr viel in meine Skizzenbücher, um Ideen zu finden, für später festzuhalten oder einfach nur kreativ zu sein. Gerade im Skizzenbuch arbeite ich vorzugsweise Mixed Media.

Über die Jahre sind neben Aquarell auch Gouache, Acryl und Tusche zu meinen absoluten Favoriten geworden. Ich brauche die Abwechslung beim Kreativsein. Und jedes Malmedium bietet mir eine andere Herangehensweise. Einen anderen „Stil“, wenn du es so ausdrücken möchtest.

Das scheint ja unter Kreativschaffenden immer die Suche nach dem heiligen Gral zu sein. Aber Stile sind etwas, das sich stetig weiterentwickelt. Ich male heute nicht mehr so wie vor zwei Jahren. Du wahrscheinlich genauso wenig.

Und um ganz ehrlich zu sein: Sich auf einen Stil festzulegen und an diesem verbissen festzuhalten, verbaut dir meiner Meinung nach nicht nur deine Weiterentwicklung, sondern am Ende auch noch die Chance, dein ganzes Können zu zeigen.

Trau dich, Neues auszuprobieren.

Füge dieses Neue „deinem“ Stil hinzu. Und keine Bange: Es wird in deinen Werken immer etwas geben, dass ganz unverkennbar deine Handschrift trägt 😊

That's Me!

  • ich bin zweifache Schildkrötenmama
  • ich habe einen Tauchschein, war bisher aber noch nie in einem „echten“ Korallenriff tauchen
  • ich sammele für mein Leben gern unnützes Wissen (und gebe es auch genauso gern ungefragt weiter)
  • Zweiräder sind die besseren Fahrzeuge: den Großteil meiner Freizeit verbringe ich auf Mountainbike, Rennrad oder meiner heißgeliebten Kawasaki
  • ich bin introvertiert und brauche Zeiten des Alleinseins, um meinen inneren Akku wieder aufzuladen
  • Buchführung könnte ich den ganzen Tag machen
  • 2018 bin ich ausgestattet mit Zelt und GPS-Gerät von meinem Heimatort an die Nordsee geradelt – 350 km in drei Tagen
  • ich LIEBE Science Fiction und Videospiele
  • meine Freundin Sabina und ich haben eine Wette darüber am Laufen, ob zuerst die Zombie-Apokalypse über die Welt hereinbricht oder Aliens angreifen (ich bin Team Alien)
  • 2022 habe ich meinen Job als Steuerfachangestellte an den Nagel gehangen, um mehr Zeit für meine Kreativität zu haben. Jetzt arbeite ich halbtags in einem Gartencenter und nutze meine neu gewonnene Freizeit, um mich voll und ganz auf meine Kunst zu konzentrieren.
Nach oben scrollen

Privatsphäre Einstellungen

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner